Eine Mitarbeiterin von Tuavia fragte ihn, ob er sich vorstellen könne, ein Ehrenamt zu übernehmen. Anfangs zögerte er. Er hatte bis dahin noch nie mit Menschen mit Behinderung zusammengearbeitet und war sich nicht sicher, ob das der richtige Weg für ihn sei. Dennoch sagte er zu – unter einer klaren Bedingung:
„Wenn es passt, bleibe ich. Wenn nicht, dann bin ich weg.“
Andersherum aber genauso: Sollte man das Gefühl haben, er passe nicht ins Team, solle man ihm das einfach sagen.


Doch für beide Seiten passte es von Anfang an sehr gut.

Nachdem er bereits ein halbes Jahr lang ehrenamtlich als Fahrer im Einsatz war, lernte er bei einer Feier der „Biber“ in Elsenborn Jürgen Strang kennen, der damals noch ehrenamtlich als Präsident tätig war. Die beiden kamen ins Gespräch, und Jürgen fragte ihn, ob er sich vorstellen könne, im Verwaltungsrat mitzuhelfen. Aus dieser spontanen Begegnung entwickelte sich etwas Großes: Heute ist er selbst Präsident – denn Jürgen übernahm inzwischen die Geschäftsführung.

