Sie haben sich zur Aufgabe gemacht, Kleidung und weitere wichtige Ausstattung für Frühchen und Sternenkinder zu nähen.
Isabelle Becker-Müllender, die schon vorher Ostbelgien in einem deutschen Verein vertreten hat, hat Anfang des Jahres den Schritt gewagt eine eigene VoG zu gründen. Zukünftig wird das Team noch durch Steffi Gils ergänzt, die zeitnah die Trauerbegleitung übernehmen wird.
Ziemlich schnell hat sie einige Menschen gefunden, die sich ihr anschließen wollten.
Eine davon ist Julia Nols.
Sie hat Isabelle auch schon vorher ab und an mit Stoffspenden für ihr Projekt versorgt und kannte sie daher schon etwas länger.
Sie selbst ist Mutter eines Sohnes, der als Frühchen zur Welt gekommen ist.
Deshalb weiß sie, wie schwierig und stressig es ist, an Kleidung zu kommen, die nicht den regulären Größen für Babys entspricht.
Am liebsten näht sie Schlafsäckchen, Strampler und kleine Schnuffeltücher für die Kleinen. Außerdem beschriftet sie Kerzen für Sternenkinder.
Es gibt andere Mitglieder, die sich auch um Nestchen, Sternenbettchen und Andenken an Sternenkinder kümmern. Es wird genäht, gehäkelt und gestrickt.
Derzeit gibt es maximal zwei ehrenamtliche Zuständige, die Kontakt zu Krankenhäusern aufnehmen, um diese mit den genähten Produkten auszustatten.
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